Verzeichnis der Beitragenden
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Kapitel I: Historisches. Migrationsbewegungen und Umgang mit Sprachen
Zu den Personen
Eva-Maria Thüne, Professorin für Deutsche Sprache und Sprachwissenschaft an der Universität Bologna, Italien; Forschungsinteressen: Deutsch als Fremdsprache, Soziolinguistik, Gesprächsanalyse und Literatursprache. (Beitrag 1)
Simona Leonardi, Professorin für Germanische Philologie an der Universität Federico II, Neapel; Forschungsschwerpunkte: Historische Semantik und Pragmatik, Metaphernanalyse und Gesprächsanalyse. (Beitrag 2)
Marta Estévez Grossi, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Romanischen Seminar, Leiterin von Schulungen in der Professionalisierung von Laiendolmetscher_innen in Niedersachsen; Interessen: Migrationslinguistik, Community Interpreting, Soziolinguistik und Barrierefreie Kommunikation. (Beitrag 3)
Gerd Sebald, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Erlangen, Redakteur und Herausgeber in der Edition der Alfred Schütz Werkausgabe. Forschungsinteressen: Wissenssoziologie, Mediensoziologie und soziale Gedächtnisse. (Beitrag 4)
Nina Clara Tiesler, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Soziologische Theorie, Promotion in Religionswissenschaft über Muslim_innen in Europa und Identitätspolitik, Habilitation in der Soziologie und Kulturanthropologie über die Entstehung von Ethnizität. (Beitrag 5)
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Kapitel II: Gegenwärtiges. Staatlich-gesellschaftlicher Widerhall auf Fluchtmigration zwischen Resonanz und Revokation
Zu den Personen
Mirko Widdascheck, Mitgründer, Berater und Co-Vorstand der Refugee Law Clinic Hannover e.V., für die Ausbildung neuer Berater_innen zuständig, studierte Rechtswissenschaften in Hannover und Stockholm und promovierte am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Sozialrecht. (Beitrag 6)
Ina Rust, seit 2011 am Institut für Soziologie im Bereich Methoden der empirischen Sozialforschung; Schwerpunkte: Qualitative Sozialforschung, Lehr-Lern-Forschung sowie als ein Anwendungsfeld aktuell Geflüchtetenforschung. (Beitrag 7)
Peyman Javaher-Haghighi, zuständig für den Bereich Bildung und Qualifizierung beim interkulturellen Verein kargah e.V.; Schwerpunkte: interkulturelle Arbeit und internationale Beziehungen. (Beitrag 8)
Christiane Maurer, Leiterin der Psychologisch-Therapeutischen Beratung für Studierende in Hannover, berät mit ihrem Team deutsche und internationale Studierende der Hochschulen Hannovers bei persönlichen und/oder studien-bedingten Problemen, Störungen, Krisen und Konflikten im Studienverlauf. (Beitrag 9)
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Kapitel III: Kinder und Jugendliche. Schulische Kontexte
Zu den Personen
Isabel Sievers, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Profilschwerpunkt Diversität und Inklusion an der Leibniz School of Education und Referentin für Diversity Management im Hochschulbüro für ChancenVielfalt; Interessen: diversitätssensible und rassismuskritische Bildungsarbeit, Trans- und Fluchtmigration, Diversitätsstrategien bezogen auf Lernprozesse und Bildungskontexte. (Beitrag 10)
Christine Bickes, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar. Hauptarbeitsgebiete: Sprachwissenschaft, Sprachvergleich, feministische Sprachkritik, Deutsch als Fremd-, Zweit- und Bildungssprache sowie sprachsensibler Unterricht. (Beitrag 11)
Söhnke Post, Studienrat am Hannah-Arendt-Gymnasium Barsinghausen und Lehrer für besondere Aufgaben am Deutschen Seminar; Forschungsschwerpunkte: Öffentliche Didaktik und Kulturdidaktik, politische Lyrik sowie Flucht und Sprache in schulischen wie literarischen Kontexten. (Beitrag 12)
Steffen Schiedek, Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Sportwissenschaft; Arbeitsschwerpunkte: digitale Medien und Umgang mit Heterogenität im Sportunterricht. (Beitrag 13)
Anna-Katharina Dehmann & Marius Müller, Deutsch und Sport auf Lehramt, studentische Hilfskraft für das Projekt Sprachförderung und Integration durch Sportunterricht, für die Kontaktpflege zu Sprachlernklassen in Hannover und Umgebung sowie für die Mitgestaltung der dazugehörigen Lehrveranstaltung zuständig. (Beitrag 13)
Marianne Herzog, Traumapädagogin, Dozentin und Supervisorin am Schweizer Institut für Psychotraumatologie, berät und unterstützt im Auftrag des Erziehungsdepartementes Basel-Stadt das Umfeld von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die noch zusätzliche Belastungen (z. B. Trauma) aufweisen. (Beitrag 14)
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Kapitel IV: Jugendliche und Erwachsene. Außerschulische Kontexte
Zu den Personen
Julia Gillen, Professorin für Berufspädagogik, Organisations- und Qualitätsentwicklung in der beruflichen Bildung und Direktorin der Leibniz School of Education; Forschungs- und Lehrschwerpunkte: Kompetenzentwicklung und -erfassung in schulischen und betrieblichen Kontexten sowie Fragen der Qualität und Qualitätsentwicklung in der beruflichen Bildung. (Beitrag 15)
Ariane Steuber, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Leibniz-Prinzip der Leibniz School of Education in der Maßnahme Diversitätssensibilität in der inklusiven Schule; Arbeits- und Forschungsinteressen: berufliche Bildung unter Diversitäts- und Inklusionsaspekten, sprachsensibler Unterricht, berufsbezogener Spracherwerb. (Beitrag 16)
Ketevan Zhorzholiani, wissenschaftliche Mitarbeiterin der LeibnizWerkstatt an der Leibniz School of Education, zuständig ist sie für das Teilprojekt Werkstatt Plus, im Rahmen dessen Lehramtsstudierende theoretische Grundlagen sowie praktische Erfahrungen im Unterrichten des Deutschen als Zweit- bzw. Fremdsprache bekommen. (Beitrag 17)
Iulia Mihaela Iclodean, Studium der Sozialpsychologie, Soziologie und Anglistik, Promotion zu Interkulturellem Theater und Psychoanalyse, laufende Ausbildung zur Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche am Winnicott Institut Hannover. (Beitrag 18)
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Kapitel V: Reflexionen zu Positionierung zwischen Inklusion und Ausgrenzung. Politische Bildung und Ästhetik
Zu den Personen
Florian Grawan, Projektmitarbeiter im Verbundprojekt Cultural Heritage als Ressource? sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung; Interessenschwerpunkte: Kritische Migrations- und Rassismusforschung, Migrationspädagogik/Diversity Education, Geflüchtetenforschung und Postcolonial Studies. (Beitrag 19)
Malte Kleinschmidt, Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Demokratie; Arbeitsschwerpunkte: Citizenship Studies, postkoloniale Theorie und empirische Forschung. (Beitrag 20)
Steve Kenner, Assessor des Lehramts und Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Demokratie; Arbeitsschwerpunkte: politisches Lernen, politische Aktion, Kinder und Jugendliche in sozialen/ politischen Bewegungen und demokratische Schulentwicklung. (Beitrag 20)
Dirk Lange, Direktor des Instituts für Didaktik der Demokratie, lehrt Didaktik der Politischen Bildung an den Universitäten Wien und Hannover. Neben den Forschungskonzepten Bürgerbewusstsein und Inclusive Citizenship liegen aktuelle Arbeitsschwerpunkte im Feld der Demokratiebildung, Historisch-politischen Didaktik und Migrationspolitischen Bildung. (Beitrag 20)
Rafael Ugarte Chacón, Koordinator des philosophischen Graduiertenkollegs Integrating Ethics and Epistemology of Scientific Research an den Universitäten Hannover und Bielefeld; zuvor als Regieassistent und Dramaturg tätig in Theaterprojekten mit gehörlosen, schwerhörigen, hörenden und mehrfach-behinderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Migrationshintergrund. (Beitrag 21)
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Kapitel VI: Reflexionen zu Nützlichkeit vs. Empathie. Literatur, Menschenrechte und Bildung
Zu den Personen
Kirsten Twelbeck, Amerikanistin; Arbeitsschwerpunkte: im Bereich Asian-American Studies, Postcolonial und Gender/Queer Studies, transatlantische Themen, Zusammenhang zwischen Nation Building, Citizenship und Religion im 19. und 20. Jahrhundert. (Beitrag 22)
Peter Schneck, Professor für Amerikanistik an der Universität Osnabrück, leitet seit 2009 das Osnabrück Summer Institute for the Cultural Study of the Law (OSI); Forschungsschwerpunkte: Recht und Literatur, das Verhältnis von Eigentum und Kultur sowie die Untersuchung von Erzählformen als Wissensformen. (Beitrag 23)
Eva Kalny, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Didaktik der Demokratie, zuvor beim UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR in Wien, Wissenschaftlerin und Aktivistin bezüglich unterschiedlicher Aspekte von Menschenrechten, indigenem Gewohnheitsrecht und anti-muslimischem Rassismus; Habilitation zu sozialen Bewegungen in Guatemala. (Beitrag 24)
Hans Bickes, Professor für Linguistik und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache am Deutschen Seminar; Forschungsschwerpunkte: Sprache und Kognition, Semantik, Mehrsprachigkeitsforschung, Spracherwerbsforschung sowie Deutsch als Fremd-, Zweit- und Bildungssprache. (Beitrag 25)
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Rahmen: Einleitung und Epilog
Zu den Personen
Radhika Natarajan, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leibniz School of Education und Lehrbeauftragte am Deutschen Seminar, verantwortlich für die Konzeption und Durchführung des Projekts LeibnizWerkstatt; Lehr- und Forschungsinteressen: migrationsbedingte Mehrsprachigkeit, sprachliche Alltagsbewältigung, intersektioneller Ansatz sowie Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. (Einleitung und Herausgeberschaft)
Štefica Bestian Fiolić, Bildungsmanagerin im ESF-Projekt Bildung integriert, Studium der Sozialwissenschaften, Arbeitserfahrung in den Bereichen Internationalisierung und Weiterbildung; Lehre und Forschung: Frauen- und Geschlechterforschung, Diskriminierung, gesellschaftliche Transformation in post-sozialistischen Gesellschaften und qualitative Methoden. (Epilog)
Christoph Bestian Fiolić, Studium der Soziologie, Politische Wissenschaft und Anglistik, Stationen in der sozialen Arbeit und der Erwachsenenbildung, aktuell Studienfachberater an der Goethe Universität Frankfurt; Interessen: Kritische Theorie, die Soziologie der USA und Popkultur. (Epilog)