1751 Gründung des Lehrerseminars durch Ernst Christoph Böttcher (bis 1926)
1831 Gründung der „Höheren Gewerbeschule zu Hannover“ durch Karl Karmarsch
1879 Technische Hochschule (TH)
1921 Wiedereröffnung der TH mit drei Fakultäten (Mathematik u. Naturwissenschaften, Bauwesen, Maschinenwesen)
1929 Grundsteinlegung für den Bau der Evangelisch Pädagogischen Akademie (Fertigstellung des Gebäudes in der Bismarckstraße 1935)
1934 Hochschule für Lehrerinnenbildung
1942 Lehrerinnenbildungsanstalt (Schließung 1944)
1946 Pädagogische Hochschule/Minister-Becker-Hochschule
1951 Einrichtung der ersten heilpädagogischen (sonderpädagogischen) Professur in der BRD
1963 Verlagerung der Pädagogischen Hochschule für Gewerbelehrer Wilhelmshaven an die Technische Hochschule Hannover/Übertragung des Studiengangs „Lehramt an berufsbildenden Schulen – Gewerbelehramt"
1968 Umbenennung der Technischen Hochschule in Technische Universität Hannover/Übertragung des Lehramtes für Gymasien und berufsbildende Schulen an die neu gegründete „Fakultät für Geistes- und Staatswissenschaften“
1969 Pädagogische Hochschule Niedersachsen Abt. Hannover
1978 Fachbereich Erziehungswissenschaften I der Technischen Universität Hannover
1995 Fachbereich Erziehungswissenschaften (Zusammenschluss der beiden Erziehungswissenschaftlichen Fachbereiche I und II)
2004 Verlagerung der Studiengänge GHR nach Hildesheim/Umsetzung des Bolognaprozesses für die verbliebenen Lehramtsstudiengänge
2005 Gründung der Philosophischen Fakultät
2006 Gründung des Zentrums für Lehrerbildung (ZfL) Es erfolgt eine Gliederung in ein „Studienbüro“ und in ein „Forschungsbüro“. Das „Koordinierungsbüro Bachelor-/Masterstrukturen“, welches die Umstellung der Staatsexamensstudiengänge in Bachelor-/Masterstrukturen an der LUH unterstützt, geht im ZfL auf.
2006 Die Geschäftsstelle des Niedersächsischen Verbundprojekts zur Lehrkräftebildung, dem alle an der Lehrkräfteausbildung beteiligten Universitäten des Landes Niedersachsen sowie die Ministerien für Wissenschaft und Kultur und das Kultusministerium angehören, wird mit an das ZfL angeschlossen. Thematisch befasst sich der Verbund mit aktuellen Entwicklungen und Reformen im Bereich der hochschulischen Lehrkräftebildung sowie mit Möglichkeiten zu deren praktischer Umsetzung. Die Federführung des Verbundes obliegt seit 2002 der Universität Hannover. Zum Niedersächsischen Verbund Lehrkräftebildung
2007 Zum Jahresende läuft das „Verbundprojekt Niedersächsischer Hochschulen zur Umstellung der Lehrerausbildung auf Bachelor-/Master-Strukturen“ mit der Geschäftsstelle an der LUH aus. Von 2008 bis 2015 hat sich der Verbund unter Federführung verschiedener nds. Hochschulen selbstorganisierend getroffen, bis 2015 wieder die Geschäftsstelle an der LUH eingerichtet wurde.
2010 Zum Wintersemseter 2010/11 wird das ZfL zur „Abteilung 2: Lehrerbildung“ und somit ein Teil der neu eingerichteten Zentralen Einrichtung für Lehre Studium und Weiterbildung (ZEL) an der LUH.
2012 Verlagerung der Lehrkräftefortbildung in Niedersachsen an die Universitäten Das Kompetenzzentrum uniplus ist für die Konzeption, Organisation und Evaluation von Fortbildungs- und Qualifizierungsangeboten in den Regionen Hannover, Nienburg und Schaumburg zuständig. Aktuelle Erkenntnisse aus Forschung und Lehre können in diesem Rahmen direkt in Fortbildungsveranstaltungen - und damit auch in die schulische Praxis - einfließen. Uniplus ist Teil der LSE an der LUH. Zur Seite von uniplus
2014 Auflösung der Zentralen Einrichtung für Lehre Studium und Weiterbildung (ZEL) Das ZfL wird wieder eine eigenständige Zentrale Einrichtung an der Leibniz Universität Hannover
2015 Verstetigung der Geschäftsstelle des Niedersächsischen Verbund zur Lehrkräftebildung Dem Verbund gehören alle an der Lehrkräfteausbildung beteiligten Universitäten des Landes Niedersachsen sowie die Ministerien für Wissenschaft und Kultur und das Kultusministerium an. Thematisch befasst sich der Verbund mit aktuellen Entwicklungen und Reformen im Bereich der hochschulischen Lehrkräftebildung sowie mit Möglichkeiten zu deren praktischer Umsetzung. Der Verbund ist als selbstverwaltende Einheit langfristig an der LSE angesiedelt.
2015 In der ersten Bewilligungsrunde der von Bund und Ländern geförderten „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ (QLB) sind zwei Projekte der LUH zur Förderung empfohlen worden. Das Projekt „Theoria cum praxi: Förderung von Reflektierter Handlungsfähigkeit als Leibniz-Prinzip der Lehrerbildung“ am damaligen Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) sowie der gemeinsame Antrag der Leibniz Universität und der Universität Osnabrück „Perspektive Lehramt als neue Chance (Plan C)“. Zeitraum der ersten QLB Förderphase von Anfang 2015 bis Ende 2018. Zur Seite der QLB
2016 Gründung der Leibniz School of Education (LSE) als akademisch selbstverwaltende Einrichtung gemäß Grundordnung der Universität. In der LSE wirken Vertreterinnen und Vertreter aus allen an der Lehrkräftebildung beteiligten Fakultäten mit. Die LSE