Tagungsbeiträge und -präsentation des Projekts Leibniz works 4.0

Auf dieser Seite finden Sie die Tagungsbeiträge und -präsentationen des Projekts im Überblick.

6. Hildesheimer CeLeB-Tagung zur Bildungsforschung - "Professionalisierung in der Studieneingangsphase der Lehrer*innenbildung. Modelle - Potenziale - Paradoxien"

Vom 26. bis 27. November 2021 fand die 6. Hildesheimer CeLeB-Tagung zur Bildungsforschung zum Thema „Professionalisierung in der Studieneingangsphase der Lehrer*innenbildung - Modelle – Potenziale -Paradoxien“ als digitales Format statt.

Im Rahmen einer Tablesession haben die Projektmitarbeiter:innen Janine Michele und Johannes Schäfers (beide IfBE) vorgestellt und diskutiert, welche Möglichkeiten digitale Lehr-Lernformat für die diversitätssensible Gestaltung der Studieneingangsphase bieten.

In der Diskussion wurde sich gemeinsam mit Kristopher Muckel (RWTH Aachen), welcher sich in dem Projekt „goAIX“ mit der Erforschung historischer Orte im Kontext von online Lehre befasst, über die Gestaltung der Studieneingangsphase an den verschiedenen Hochschulstandorten ausgetauscht. So konnten Potenziale und Gelingensbedingungen für die Unterstützung der Studierenden eruiert und mit dem Plenum diskutiert werden.

Lessons Learned:

  • Die Studieneingangsphase stellt eine kritische Phase und wichtige Aufgabe für diversitätssensible Begleitung von Studierenden dar.
  • Neben Lehr-Lernstrukturen müssen auch organisatorisch-strukturelle Begleitmaßnahmen einbezogen werden.
  • Digitale Lernräume (Lernmanagementsysteme) bieten auch für die Studieneingangsphase innovative Möglichkeiten für die Umsetzung von didaktischen Konzepten. Die Diversität der Studierenden muss in diesem Kontext als wichtige Ressource verstanden werden!

#knowember - Wissenschaftskommunikation über digitale Lernplattformen beim November der Wissenschaft

 

Was sind eigentlich digitale Lernplattformen und welche Einsatzmöglichkeiten bieten sie für die Gestaltung universitärer Lehre? Am 09.11.20 haben die Projektmitarbeiter:innen Janine Michele (IfBE), Johannes Schäfers (IfBE) und Fritz Wilhelms (IBW) die Lernplattform „plabs“ und das Projekt „Leibniz works 4.0“ diese und weitere Fragen im Rahmen des Novembers der Wissenschaft mit interessierten Teilnehmenden diskutiert.

In dem offenen Themenforum "Potentiale digitaler Lernumgebungen nutzen – Ein Beispiel der bedarfsgerechten Studiengestaltung des beruflichen Lehramts an der LUH" wurde sich gemeinsam über Chancen und Herausforderungen ausgetauscht, die sich für Lehrende und Lernende ergeben. Der November der Wissenschaft, dieses Jahr unter dem Motto „Leibniz leben - Wissenschaft digital“, bietet alle zwei Jahre die Möglichkeit einen Einblick in die Forschungseinrichtungen und Tätigkeiten der Leibniz Universität Hannover zu gewinnen.

Lessons Learned:

  • Digitale Lernräume bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten für die Gestaltung universitärer Lehre
  • Im berufsbildenden Lehramt können digitale Lernplattformen einen Beitrag zur Verbesserung der Studienstrukturen und zur curricularen Ausgestaltung der Lehre leisten
  • Digitale Lernräume können eine Brücke zwischen Hochschulkontexten und der Vorbereitung auf die Arbeitswelt (Digitalisierung, Arbeit 4.0) darstellen. Hier sollten wir voneinander lernen.

1. Online Symposium der Universität Bremen, 04. - 05.11.2021: Digitalisierung in der Bildung von Lehrkräften

Auf dem 1. Online Symposium der Universität Bremen vom 04-05.11.2021 zum Thema „Digitalisierung in der Bildung von Lehrkräften“ stellten die Projektmitarbeiter:innen Janine Michele (IfBE), Johannes Schäfers (IfBE) und Fritz Wilhelms (IBW) die Lernplattform „plabs“ und ihre Einsatzmöglichkeiten für zielgruppenorientierte Lehr-Lernkonzeption vor.

In dem kollaborativen Forum zum Thema: „Digitale Lernplattformen als Potenzial zur zielgruppenorientierten Gestaltung von Lehr-Lernräumen“ wurde im Verbund mit der LIS Bremen, der Allgemeinen Berufsbildenden Schule Bremen und der Helmut-Schmidt-Schule Bremen der Mehrwert von digitalen Lernplattformen für heterogene Studierendengruppen diskutiert. Hierfür wurde praxisorientiert auf den Plattformen „plabs“ und „its’learning“ gearbeitet.

 Lessons Learned:

  • Digitale Lernplattformen bieten innovativen Chancen für bedarfsgerechte Anpassungsmöglichkeiten von Lehre und Unterricht an heterogene Zielgruppen.
  • Digitale Lernplattformen können einen Beitrag für die phasenübergreifende Vernetzung in der Lehrkräftebildung leisten: Durch den Rollenwechsel vom Studierenden zur Lehrkräften ändert sich auch die Nutzer:innenrolle auf den Lernplattformen.
  • Voneinander lernen: Ein sowohl phasen- wie schulform- als auch fachrichtungsübergeifender Austausch ermöglicht es, blinde Flecken und Potenziale für die Weiterentwicklung einzelner Lernplattformen zu identifizieren und Kooperationen zu stärken.

Die Arbeitsergebnisse aus dem Forum zum Nachlesen finden Sie hier: Dokumentation der Forenergebnisse