Inklusive Schulentwicklung in der aktuellen Diskussion. Internationale Trends und regionale Herausforderungen

verfasst von
Ann-Kathrin Arndt, Rolf Werning
Abstract

Die Autoren gehen von einem umfassenden Inklusionsbegriff aus. Inklusion in der Schule "zielt auf eine Maximierung von Teilhabe und eine Minimierung von Benachteiligung und Diskriminierung". Inklusion setzt sich somit grundlegend damit auseinander, der Heterogenität der Schüler gerecht zu werden. Auf dieser Grundlage diskutieren die Autoren den Kontext zwischen inklusiver Schule und inklusiver Schulentwicklung. Hierbei unterscheiden sie drei interdependente Ebenen: die Ebene der Einzelschule, die Ebene zwischen Schulen sowie die, die über die Schule hinausreicht. Neben der allgemeinen Professionalisierung der Lehrkräfte umfasst die Entwicklung zur inklusiven Schule zwei weitere Dimensionen: die Entwicklung inklusiven Unterrichts sowie die multiprofessionelle Kooperation der Lehrkräfte. Die Entwicklung zur inklusiven Schule erfordert Phasen der Reflexion in Form von externen Unterstützungssystemen und internen Diskursen (teilw. Original).

Organisationseinheit(en)
Institut für Sonderpädagogik
Leibniz School of Education
Typ
Artikel
Journal
Lernende Schule
Band
17
Seiten
4-7
Anzahl der Seiten
4
ISSN
1435-1692
Publikationsdatum
2014
Publikationsstatus
Veröffentlicht
 

Details im Forschungsportal „Research@Leibniz University“